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Hautkrebs
Ursachen – Arten – Diagnose
Was ist Hautkrebs?
Hautkrebs ist eine bösartige Hautveränderung, die dringend behandelt werden muss. Wir unterscheiden mehrere Arten von Hautkrebs und Hautkrebs-Vorstufen.
Am häufigsten ist der Weiße (oder: Helle) Hautkrebs, der glücklicherweise selten streut und – rechtzeitig erkannt – gut heilbar ist. Er wird wiederum nach seinem Entstehungsort unterschieden in Basaliome (Basalzellkarzinom) und Spinaliome (Plattenepithelkarzinome). Eine Vorstufe dazu sind die Aktinischen Keratosen. Die häufigste bösartige Variante des Hautkrebs wird Malignes Melanom genannt. Sie kann sich auch ausbreiten und muss früh erkannt und behandelt werden.
Warum zur Hautkrebsvorsorge?
Wie bei allen Krebserkrankungen steigen die Heilungschancen, je früher der Hautkrebs erkannt wird.
Durch das Hautkrebs-Screening um Rahmen der Hautkrebsvorsorge können wir die Erkrankung meist schon im Frühstadium erkennen und erfolgreich bekämpfen, ehe sie echten Schaden anrichtet. Vorstufen können wir direkt mit dem medizinischen Laser entfernen.
Die allermeisten privaten Krankenversicherungen zahlen ein professionelles Hautkrebs-Screening, oft sogar mit Dokumentation.
5 Fakten über Hautkrebs:
Ursachen
Sonnenbaden, Solarium, jahrelanges Arbeiten unter freiem Himmel – zu viel UV-Licht ist die hauptsächliche Ursache für die Entstehung von Hautkrebs. Es schädigt die Erbsubstanz der Zellen, so dass diese unkontrolliert zu wuchern beginnen.
Der Krebs entsteht daher vor allem an den Körperstellen, die am meisten schädliche UV-Strahlen abbekommen, wie etwa Gesicht, Nacken, Schultern, Arme und Hände. Menschen mit heller Hautfarbe sind besonders gefährdet, da der körpereigene UV-Schutz weniger gut ist als bei Menschen mit einem dunklen Hauttyp.
Hautkrebs entwickelt sich oft dann, wenn sich die UV-Strahlung über Jahre hinweg summiert hat. Daher tritt er meist erst in der zweiten Lebenshälfte auf. In den letzten Jahren hat die Zahl der Erkrankungen deutlich zugenommen. Ein zu sorgloser Umgang mit der Sonne und die zwischenzeitliche Abnahme der schützenden Ozonschicht zählen zu den Ursachen.
Hautkrebs-Arten und ihre Symptome
Anders als viele andere Krebsarten sind sowohl Schwarzer als auch Weißer Hautkrebs von außen sichtbar, was es leichter macht, den Krebs früh zu erkennen. Dennoch kann gerade Weißer Hautkrebs ganz verschieden aussehen, weshalb Sie bei ungewohnten Hautveränderungen unbedingt einen Arzt zu Rate ziehen sollten.
Diagnose

Bildnachweis: Henrie – stock.adobe.com
Um Hautkrebs schnell genug zu entdecken, sollten Sie regelmäßig selbst Ihre Haut untersuchen. Unklare Veränderungen, zum Beispiel auch Leberflecken, die plötzlich anders aussehen als zuvor, sollten Sie sofort von einem Arzt begutachten lassen.
Haben Sie dabei die A-B-C-D-E-Regel im Hinterkopf: Besonders verdächtig sind Asymmetrie, eine unklare Begrenzung, eine unregelmäßige Farbe (Colour), mehr als zwei Millimeter Durchmesser oder eine Erhabenheit von mehr als einem Millimeter.
Verlassen Sie sich dennoch nicht auf Ihr eigenes Auge, denn nur ein Fachmann kann Hautkrebs wirklich zuverlässig erkennen. Bei einer professionellen Vorsorge-Untersuchung untersucht ein geschulter Arzt den gesamten Körper auf Anzeichen von Hautkrebs.
Sollte Ihr Arzt bei Ihnen Hautkrebs oder Vorstufen davon feststellen, lässt dieser sich in der Regel gut entfernen.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme können Patienten ihre Pigmentflecke dokumentieren lassen – private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten meist. Dann unterstützt moderne Technik den geschulten Blick des Arztes: Eine Spezialkamera fotografiert auffällige Muttermale, eine Videodokumentation mit digitaler Risikoanalyse hilft, schon kleinste Veränderungen richtig einzuschätzen.
