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Hautkrebs

Ursachen – Arten – Diagnose

Was ist Hautkrebs?

Hautkrebs ist eine bösartige Hautveränderung, die dringend behandelt werden muss. Wir unterscheiden mehrere Arten von Hautkrebs und Hautkrebs-Vorstufen.

Am häufigsten ist der Weiße (oder: Helle) Hautkrebs, der glücklicherweise selten streut und – rechtzeitig erkannt – gut heilbar ist. Er wird wiederum nach seinem Entstehungsort unterschieden in Basaliome (Basalzellkarzinom) und Spinaliome (Plattenepithelkarzinome). Eine Vorstufe dazu sind die Aktinischen Keratosen. Die häufigste bösartige Variante des Hautkrebs wird Malignes Melanom genannt. Sie kann sich auch ausbreiten und muss früh erkannt und behandelt werden.

Warum zur Hautkrebsvorsorge?

Wie bei allen Krebserkrankungen steigen die Heilungschancen, je früher der Hautkrebs erkannt wird.

Durch das Hautkrebs-Screening um Rahmen der Hautkrebsvorsorge können wir die Erkrankung meist schon im Frühstadium erkennen und erfolgreich bekämpfen, ehe sie echten Schaden anrichtet. Vorstufen können wir direkt mit dem medizinischen Laser entfernen.

Die allermeisten privaten Krankenversicherungen zahlen ein professionelles Hautkrebs-Screening, oft sogar mit Dokumentation.

5 Fakten über Hautkrebs:

  • Hautkrebs ist der häufigste Krebs: in Deutschland erkranken 372.000 Menschen pro Jahr

  • die Heilungschancen bei Weißem Hautkrebs liegen bei 95-100 %

  • Haupursache von Hautkrebs ist das UV-Licht der Sonne

  • besonders gefährdet sind die „Sonnenterassen“: Gesicht, Schultern, Hände

  • das Hautkrebs-Screening wird von der privaten Krankenversicherung erstattet
Hautkrebs wird durch die UV-Strahlung der Sonne verursacht

Ursachen

Sonnenbaden, Solarium, jahrelanges Arbeiten unter freiem Himmel – zu viel UV-Licht ist die hauptsächliche Ursache für die Entstehung von Hautkrebs. Es schädigt die Erbsubstanz der Zellen, so dass diese unkontrolliert zu wuchern beginnen.

Der Krebs entsteht daher vor allem an den Körperstellen, die am meisten schädliche UV-Strahlen abbekommen, wie etwa Gesicht, Nacken, Schultern, Arme und Hände. Menschen mit heller Hautfarbe sind besonders gefährdet, da der körpereigene UV-Schutz weniger gut ist als bei Menschen mit einem dunklen Hauttyp.

Hautkrebs entwickelt sich oft dann, wenn sich die UV-Strahlung über Jahre hinweg summiert hat. Daher tritt er meist erst in der zweiten Lebenshälfte auf. In den letzten Jahren hat die Zahl der Erkrankungen deutlich zugenommen. Ein zu sorgloser Umgang mit der Sonne und die zwischenzeitliche Abnahme der schützenden Ozonschicht zählen zu den Ursachen.

Hautkrebs-Arten und ihre Symptome

Anders als viele andere Krebsarten sind sowohl Schwarzer als auch Weißer Hautkrebs von außen sichtbar, was es leichter macht, den Krebs früh zu erkennen. Dennoch kann gerade Weißer Hautkrebs ganz verschieden aussehen, weshalb Sie bei ungewohnten Hautveränderungen unbedingt einen Arzt zu Rate ziehen sollten.

  • Weißer Hautkrebs: Plattenepithelkarzinom

    Um ein Plattenepithelkarzinom (auch Spinaliom/Stachelzellkarzinom) – oder auch seine Vorstufe, die Aktinische Keratose – kann es sich handeln, wenn Sie eine rötliche, bräunliche oder gelbliche Stelle an Ihrem Körper entdecken, die sich rau, fest, schuppig oder verhornt anfühlt. Wie Basaliome können auch sie in die Tiefe wachsen und dort Schäden anrichten. Sie früh zu erkennen, ist aber auch deshalb besonders wichtig, da Plattenepithelkarzinome sich in etwa fünf Prozent der Fälle über die Lymphwege ausbreiten und andere Organe befallen.

    Vorstufen wie die Aktinische Keratose können wir bei KIEL MEDICAL AESTHETICS schnell und unkompliziert mit dem medizinischen Laser entfernen.

  • Weißer Hautkrebs: Basalzellkarzionom

    Basalzellkarzinome (auch Basaliome) sind die häufigste Variante des Weißen Hautkrebs und zeigen sich am Anfang oft als helle oder gelblich-rote Hautflecken. Diese können erhaben sein, manchmal wirken sie ein wenig wie Wachs. Oft schuppen die Stellen auch, es schimmern Äderchen durch oder es entstehen kleine Wunden, die schwer abheilen. Basalzellkarzinome können tief in das Gewebe einwachsen und eventuell sogar Knorpel und Knochen zerstören. Dafür aber bilden sie keine Metastasen im restlichen Körper.

  • Schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom)

    Beim Schwarzen Hautkrebs handelt es sich um einen bösartigen Tumor, der von den pigmentbildenden Hautzellen ausgeht. Melanome sind in der Regel dunkel pigmentierte Tumore, die sich spontan bilden oder aus schon bestehenden Muttermalen entwickeln. Sie fühlen sich meist nicht ungewöhnlich an und schmerzen nicht, müssen jedoch schnellstmöglichst behandelt werden, damit sie sich nicht weiter ausbreiten. Je nach Dicke und Entwicklungsstadium ist die Therapie unterschiedlich. Kleinere Melanome im Frühstadium werden vom Facharzt in einer einfachen Operation entfernt.

Diagnose

Die Hautkrebs-Diagnose folgt im ersten Schritt der einfachen ABCDE-Regel

Bildnachweis: Henrie – stock.adobe.com

Um Hautkrebs schnell genug zu entdecken, sollten Sie regelmäßig selbst Ihre Haut untersuchen. Unklare Veränderungen, zum Beispiel auch Leberflecken, die plötzlich anders aussehen als zuvor, sollten Sie sofort von einem Arzt begutachten lassen.

Haben Sie dabei die A-B-C-D-E-Regel im Hinterkopf: Besonders verdächtig sind Asymmetrie, eine unklare Begrenzung, eine unregelmäßige Farbe (Colour), mehr als zwei Millimeter Durchmesser oder eine Erhabenheit von mehr als einem Millimeter.

Verlassen Sie sich dennoch nicht auf Ihr eigenes Auge, denn nur ein Fachmann kann Hautkrebs wirklich zuverlässig erkennen. Bei einer  professionellen Vorsorge-Untersuchung untersucht ein geschulter Arzt den gesamten Körper auf Anzeichen von Hautkrebs.

Sollte Ihr Arzt bei Ihnen Hautkrebs oder Vorstufen davon feststellen, lässt dieser sich in der Regel gut entfernen.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme können Patienten ihre Pigmentflecke dokumentieren lassen – private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten meist. Dann unterstützt moderne Technik den geschulten Blick des Arztes: Eine Spezialkamera fotografiert auffällige Muttermale, eine Videodokumentation mit digitaler Risikoanalyse hilft, schon kleinste Veränderungen richtig einzuschätzen.

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