Haarentfernung mit Laser

Dauerhafte Lösung für unerwünschten Haarwuchs

Bei der Haarentfernung mit dem Laserwerden die Haarwurzeln dauerhaft zerstört. Die Haare wachsen nicht mehr nach.

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Wer seine Haut langfristig mit wenig Aufwand glatt halten möchte, sollte mit seinem Arzt über eine Laserbehandlung sprechen.

Ärzte verwenden zur Haarentfernung zum Beispiel den Alexandritlaser. Dieser sendet energiereiches rotes Licht auf die Haut. Sobald es auf die Haare trifft, leiten die Pigmente im Haarschaft es direkt in die Haarwurzeln.

Dort wandelt sich das Licht in Sekundenbruchteilen in Wärme um, zerstört die Wurzeln und verschweißt die Blutgefäße, die sie versorgen. Die Haare werden damit nicht nur entfernt, sondern wachsen auch nicht mehr nach.

Da die Pigmente eine wichtige Rolle dabei spielen, das Laserlicht an sein Ziel zu leiten, ist die Haarfarbe entscheidend dafür, wie gut die Behandlung funktioniert. Die Faustregel: Je dunkler, dicker und kräftiger ein Haar ist, desto einfacher lässt es sich entfernen. Für hellblonde oder weiße Haare eignet sich die Lasertherapie nicht.

Laserbehandlungen: fünf bis zehn Behandlungen

In einer Sitzung kann der Laser erfahrungsgemäß bis zu 20 Prozent der Haare im behandelten Bereich erfassen, denn er wirkt nur auf die Haare, die sich gerade in der Wachstumsphase befinden. Der nächste Lasertermin findet dann in einem Abstand statt, der dem von Körperregion zu Körperregion unterschiedlichen Wachstumstempo der Haare angepasst ist:

  • Bei Kinn und Oberlippe wird nach zwei bis drei Wochen erneut gelasert
  • In der Bikinizone und unter den Achseln nach etwa vier Wochen
  • Bei Beinen und Rücken sollten circa sechs bis acht Wochen verstreichen.

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Um 90 bis 95 Prozent der Haare zu entfernen, sind etwa fünf bis zehn Sitzungen nötig. Wie schnell die Behandlung zum Erfolg führt, ist auch von der Menge der Haare abhängig.

Die gute Nachricht: Hat der Laser die Haare einmal weitgehend entfernt, braucht es im Anschluss in der Regel maximal eine Laser-Sitzung pro Jahr, um den Effekt dauerhaft aufrecht zu halten. In vielen Fällen ist die Wirkung auch ohne Wiederholung ausreichend.

Bei Bedarf mit örtlicher Betäubung

Das Laserlicht wirkt zielgenau auf die Haare und beeinträchtigt die Haut nicht wesentlich. Dennoch ist sie direkt nach der Behandlung meist gerötet. Dies klingt aber nach wenigen Stunden wieder ab. Einige Patienten berichten, dass sich das Lasern selbst wie leichte Nadelstiche auf der Haut anfühlt, andere wiederum nehmen gar keine Schmerzen wahr. Auf Wunsch tragen wir daher eine örtlich betäubende Creme auf die zu behandelnden Körperregionen auf. Damit eignet sich die Behandlung auch für besonders sensible Stellen wie zum Beispiel die Oberlippe.

Folgendes sollten Sie bei der Behandlung beachten:

  • Die Haut sollte während der Behandlung nicht gebräunt sein, da sonst Pigmentflecken entstehen können.
  • Das Lasern macht die Haut empfindlicher gegen UV-Strahlen. Vier Wochen vor und mindestens zwei Wochen nach einem Lasertermin sollten Patienten ihre Haut nicht der Sonne aussetzen oder sie zumindest mit Lichtschutzfaktor 50 schützen.
  • Der betreffende Körperbereich sollte vor der Behandlung rasiert werden.
Frank Mildszus ist Facharzt für Allgemeinmedizin und hat sich auf minimalinvasive ästhetische Medizin spezialisiert

Ihr behandelnder Arzt:

Bei KIEL MEDICAL AESTHETICS führen wir pro Jahr mehr als 2.000 Laser-Behandlungen durch.

„Sicherheit ist bei Laser-Behandlungen das A und O“, sagt unser leitender Arzt, Frank Mildszus. „Lasergeräte müssen von gut geschultem Personal bedient werden, damit niemand zu Schaden kommt. Bei uns sind alle Behandler bestens ausgebildet, um maximalen Erfolg zu gewährleisten.“

Nach vielen Jahren in der Unfall- und Gefäßchirurgie leitete Frank Mildszus 18 Jahre lang als Facharzt eine allgemeinmedizinische Praxis und sammelte in dieser Zeit augesprochen große Erfahrung in der Hautkrebsvorsorge, Lasermedizin und ästhetischen Medizin. Neben seiner Behandlungstätigkeit koordiniert er an seiner KIEL MEDICAL ACADEMY die Ausbildung anderer Ärzte in der Laser-Fachkunde und dem Laserschutz.